Was ist es, dass so zahlreiche Fischer an einem kalten Wintertag aus der warmen gemütlichen Stube lockt? Plötzlich ist es vorhanden, das „Kribbeln“ ganz Tief in uns drin . Da erwacht etwas. Der Drang, endlich wieder ans Wasser zurück zu kehren. Immer mit der Spannung, der Nervosität und dem langen warten auf den Fisch, evtl. der Fisch meines, deines unseres Leben. Kommt dir das bekannt vor? Im Jahr 2013, der ersten Seeforellensaison war es dann auch gleich soweit. Tagelangt fieberten wir auf die Eröffnung hin, immer mit dem Plan im Hinterkopf den grossen Fisch zu fangen.

 

Alles war ins Detail durchdacht… Die Köder waren im Wasser… Das Wetter war perfekt. Was war das? Ein feiner Ruck, der  hammer Biss und Sie blieb hängen. Es passte einfach Alles. Mein Herz begann zu rasen die Knie wurden weich. Doch im Inner war mir bewusst, dass wird Gut gehen und das Tat es auch!

Von da an, hat mich dieser Fisch total in seinen Bann gezogen. Ein faszinierdes  Lebewesen, die Seeforelle. Seit diesem Tag verspüre ich eine gewisse Gelassenheit in mir. Wir haben Sie gefangen. Und trotzdem, ganz los lassen wird es einen Fischer nie, der Gedanke; „da draussen schwimmt noch ein grösser Fisch“.